Klimawandel und steigende Kosten machen Wassersparen zur Priorität – SHK-Fachbetriebe haben die passenden Antworten. Eine aktuelle Umfrage, über die die Webseite Klimareporter kürzlich berichtete, zeigt: 87 Prozent der Europäerinnen und Europäer halten eine sparsame Verwendung von Wasser in ihrem Haushalt für wichtig. Zwei Drittel rechnen in naher Zukunft mit Wasserknappheit. Dennoch hat mehr als ein Drittel noch keine wassersparenden Geräte installiert – oft aus Unsicherheit oder mangelnder Information.
Der durchschnittliche Wasserverbrauch in Deutschland liegt laut dem Umweltbundesamt – je nach Jahr bei etwa 120-130 Litern pro Person und Tag – deutlich mehr als die meisten Menschen vermuten. Hier können unsere Innungsfachbetriebe mit ihrem Know-how ansetzen. Mit modernen wassersparenden Technologien lässt sich der Verbrauch erheblich reduzieren – ohne Komforteinbußen.
Die SHK-Fachbetriebe bieten zahlreiche effiziente Lösungen:
- Wassersparende Armaturen: Moderne Technologien können den Wasserverbrauch um bis zu 50 Prozent senken. Wie der Hersteller Grohe vorrechnet, der die Umfrage beauftragt hatte, spart ein Vier-Personen-Haushalt mit einem effizienten Duschkopf bis zu 47.000 Liter Wasser und 573 Euro im Jahr.
- Intelligente Sanitärsysteme: Durchdachte WC-Spülungen mit Spartasten oder Stopp-Funktionen reduzieren den Wasserverbrauch erheblich.
- Regenwassernutzungsanlagen: Für Gartenbewässerung, Toilettenspülung oder Waschmaschine – Regenwasser ist eine wertvolle Alternative zum Trinkwasser.
- Grauwasseraufbereitung: Wasser aus Dusche und Waschbecken kann aufbereitet und wiederverwendet werden.
Mit rund sieben Millionen Bädern, die älter als 30 Jahre sind, gibt es in Deutschland laut Angaben der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft einen erheblichen Modernisierungsbedarf. Eine Badsanierung ist der ideale Zeitpunkt, um auf wassersparende Technologien umzusteigen. Die SHK-Innungsfachbetriebe mit dem blau-rot-gelben Eckring beraten umfassend und setzen maßgeschneiderte Lösungen um – für mehr Komfort bei gleichzeitig geringerem Ressourcenverbrauch.