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Digitale Karte zeigt Stand der Wärmeversorgung

Foto: Screenshot/ E. ON

Gemeinsam mit Bundesbauministerin Klara Geywitz hat der Energieversorger Eon eine digitale Wärmekarte für Deutschland vorgestellt. Die Webseite zeigt den Stand der Wärmeversorgung in allen rund 11.000 Kommunen und rund 30.000 Postleitzahlgebieten Deutschlands. Sie soll als frei zugängliches Instrument den Einstieg in die kommunale Wärmeplanung vereinfachen. Mit der digitalen Wärmekarte bekommen Kommunen und Bürger zum ersten Mal die Möglichkeit, sich einen Überblick über den Status Quo der Wärmewende vor Ort zu verschaffen, so die Macher der Karte. Sie zeigt auf einen Blick den Wärmebedarf, die Emissionen, die Verteilung der Heiztechnologien und die Sanierungsraten im Gebäudebestand an. Bis 2045 soll Deutschland klimaneutral heizen. Heute werden noch mehr als 80 Prozent des Wärmebedarfs durch fossile Energieträger gedeckt.